Patienten

Dr. Alexandra Jaeger konzentriert sich auf die Behandlung unserer Stammpatienten und bietet das gesamte Spektrum der Zahnmedizin an, während Dr. Hendrik Harnisch nahezu nur überwiesene Patienten mit oralchirurgischen/implantologischen Spezialanforderungen behandelt. Natürlich werden die eigenen Patienten auch oralchirurgisch/implantologisch durch Dr. Harnisch betreut. Wir legen äusserst großen Wert auf die Trennung von überwiesenen Patienten und eigenen Patienten, damit keine Vermischungseffekte zu Lasten unserer Zuweiser entstehen. Das gegenseitige Vertrauen ist im Zuweiserbereich die wichtigste Grundvoraussetzung.
01

Prophylaxe

Die zahnmedizinische Prophylaxe kann als Basistherapie der Zahnmedizin bzw. „Mutter“ der Zahngesundheit bezeichnet werden. Prophylaxe beginnt mit der richtigen häuslichen Pflege der Zähne. Das selbst bei sehr guter häuslicher Pflege mit der Zeit weiche und harte Beläge sowie Verfärbungen an schwer zugänglichen Bereichen entstehen, unterstreichen die Bedeutung einer professionellen Unterstützung.

Häufige Fragen

Sind Zahnschäden wirklich vermeidbar?

Ja! So lautet zumindest die Aussage des Schweizer Gesundheitssystems, die sich auf deren zahnmedizinische Vorsorgung bezieht. Dort gibt es nämlich keine staatlichen Zuschüsse zur Behandlung vermeidbarer Zahnerkrankungen, wie z.B. Karies. Viele Studien, besonders aus dem skandinavischen und schweizer Raum, belegen eindrücklich die Effizienz von Vorsorge/Prophylaxe im Bereich der Zahnmedizin.

Wie sieht die prophylaktische Behandlung in unserer Praxis aus? / Welche Unterstützung erhalte ich in der Gemeinschaftspraxis Jäger & Harnisch?

Unser geschultes Praxisteam unterstützt die Patienten bei dem Erlernen effektiver Putzmethoden und Vorsorgemaßnahmen. Darüber hinaus führen sie die Entfernung schädlicher, harter und weicher bakterieller Beläge (Fachausdruck "Biofilm") in schwer zugänglichen Zahnbereichen durch, um Zahn- bzw. Zahnbetterkrankungen vorzubeugen.

Kann ich die Lebensdauer meines Zahnersatzes und meiner Implantate durch Prophylaxe verlängern?

Im Bereich Implantologie und Zahnersatz liegt uns besonders viel am Langzeiterfolg unserer durchgeführten Versorgungen, welcher nur durch eine konsequente häusliche und professionelle Vorsorge garantiert werden kann. Der für den Patienten spürbare Erfolg einer guten Prophylaxe zeigt sich im langfristigen Erhalt eigener Zahnsubstanz bzw. prothetischer und implantologischer Versorgungen.

Kann ich durch die regelmäßige Durchführung von Prophylaxemaßnahmen den Wiederausbruch meiner Parodontitis-Erkrankung verhindern?

Ja. Nach der Durchführung einer systematischen Parodontitistherapie kann ich mit Hilfe einer adäquaten häuslichen Pflege und der konsequenten, regelmäßigen, professionellen Entfernung des schädlichen Biofilms das erneute Auftreten einer Parodontitis verhindern.

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02

Füllungstherapie

Die Füllungstherapie ist ein wichtiger Teil der zahnärztlichen Tätigkeit und hat zum Ziel, kariöse Läsionen oder andersartige Defekte, unter Berücksichtigung funktioneller und ästhetisch-anatomischen Aspekten zu rekonstruieren. Sie wird auch konservierende oder zahnerhaltende Therapie genannt.

Häufige Fragen

Welche Arten der Zahnfüllung gibt es?

Füllungen werden nach Anzahl der betroffenen Zahnflächen in ein-, zwei-, drei- und mehrflächige Füllungen unterschieden. Bei den Füllungsmaterialien ist grundsätzlich zwischen plastischen, direkt im Mund verarbeiteten und starren, ausserhalb des Mundes verarbeiteten Füllmaterialien zu unterscheiden.

Was versteht man unter plastischen/direkten Füllungen?

Klassisches Beispiel für eine plastische Füllung ist die Amalgamfüllung, die schon seit Jahrzehnten verwendet wird, jedoch heute weitesgehend durch zahnfarbene Kompositfüllungen (Kunstoff-Keramik-Verbindungen) ersetzt wird. Die plastische Füllung wird direkt im Mund in den Zahn eingebracht und an die bestehende Zahnform und Kaufunktion angepasst.

Was ist eine indirekte Füllung?

Die starren oder auch indirekten Füllungen werden außerhalb des Mundes (z.B. zahntechnisches Labor, computerunterstützte Fräsmaschinen) geformt und dann in den Zahn eingebracht und zeichnen sich durch eine sehr gute Paßform und präzise Kontaktpunkte zu den Nachbarzähnen aus.

Welche Art der Füllung kommt für mich in Frage?

Welche Füllungsart nun beim Patienten zum Einsatz kommt, hängt von den individuellen Parametern des Patienten ab. So können Defektgröße, Kauverhalten etc. die Entscheidung beeinflussen. Um diese komplexe Fragestellung zu lösen, ist eine eingehende Beratung durch den Zahnarzt unabdingbar.

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03

Funktionell-ästhetischer Zahnersatz

Zahnersatz ist der Sammelbegriff für jegliche Form des Ersatzes fehlender natürlicher Zähne. Alte bewährte und neue ästhetische Werkstoffe ermöglichen Rekonstruktionen, die dem natürlichen Vorbild in Form und Funktion sehr nahe kommen.

Häufige Fragen

In welche Kategorien unterscheidet man Zahnersatz?

1. Festsitzender Zahnersatz (Kronen, Brücken, Veneers)
2. Herausnehmbarer Zahnersatz (Totale Prothesen, Teilprothesen)

Was genau ist ein festsitzender Zahnersatz?

Festsitzender Zahnersatz kann an vorhandenen Zähnen bzw. Implantaten befestigt werden. Festsitzender Zahnersatz kommt der natürlichen Ausgangssituation am nächsten und ist daher in der Lage, die normale Kau- und Sprechfunktion sowie das ästhetische Erscheinungsbild nahezu vollständig wieder herzustellen.

Was genau ist ein herausnehmbarer Zahnersatz?

Herausnehmbarer Zahnersatz kommt bei einer stark reduzierten Anzahl von gesunden Pfeilerzähnen zum Einsatz. In diesem Fall tragen die Pfeilerzähne die Prothese, welche zur Reinigung herausgenommen werden muss. Herausnehmbarer Zahnersatz kann durch die Kombination mit Implantaten statisch und funktionell hervorragende Ergebnisse erzielen.

Was ist eine Totalprothese?

Die Urform des herausnehmbaren Zahnersatzes stellt die Totalprothese dar. Hier stehen keine Pfeilerzähne zur Verankerung der Prothese zur Verfügung. Die Prothese wird ausschließlich zahnfleisch-und knöchern getragen. Im Oberkiefer sind befriedigende Versorgungen möglich, während im Unterkiefer ohne eine Implantatverankerung der Prothese keine zufriedenstellende Kaufunktion zu erreichen ist.

Wie wird Zahnersatz hergestellt?

Die Herstellung von Zahnersatz findet in Zusammenarbeit mit einem zahntechnischen Labor statt. Mittels modernster Computertechnologie und traditionell bewährter Techniken können hochpräzise Werkstücke hergestellt werden, die in Funktion, Form und Natürlichkeit den Patienten zufrieden stellen.

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04

Wurzelkanalbehandlung

Die Ursachen für die Entzündung des Zahnmarks, auch umgangssprachlich Nerv genannt, sind vielfältig. Meist besteht zunächst ein kariöser Defekt, der als Eintrittspforte für Krankheitserreger in den Zahninnenraum dient, welche den Innenraum des Zahnes infizieren. Bei dieser Infektion entzündet sich in den meisten Fällen das Nervengewebe und führt zu ausgeprägten Schmerzen. In selteneren Fällen kann auch diese Infektion „stumm“ verlaufen und die Infektion arbeitet sich bis zur Wurzelspitze vor, wo sie ebenfalls als Schmerz wahrgenommen werden kann.

Häufige Fragen

Was ist das Ziel einer Wurzelkanalbehandlung?

Oberstes Ziel einer Wurzelkanalbehandlung ist die Erhaltung des Zahnes durch die vollständige Entfernung von Keimen, entzündetem, totem und nekrotischem Nervengewebe aus allen Kanälen des Zahninnenraumes. Gefolgt wird die vollständige mechanische Reinigung und Desinfektion des Zahninnenraums durch eine Versiegelung und Abdichtung des Kanalsystems mit speziellen Wurzelfüllmaterialien.

Wann kann ich eine Wurzelkanalbehandlung vornehmen lassen?

Ob ein Zahn für eine Wurzelkanalbehandlung geeignet ist, kann der Zahnarzt anhand einer Untersuchung und einem Röntgenbild beurteilen. Die Erhaltung des natürlichen Zahnes steht immer an oberster Stelle der Therapiealternativen, wenn der Zahn eine gute Prognose hat und ein vernünftiges Kosten-Nutzen-Verhältnis besteht.

Ist bei einer Wurzelkanalbehandlung mit Mehrkosten zu rechnen?

Da der Fortschritt die Wurzelbehandlung in puncto Prognose und Durchführbarkeit deutlich vorraussagbarer  gemacht hat, bedarf es spezieller moderner Aufbereitungsgeräte und flexibler Wurzelkanalfeilen. Dieser apparative Aufwand ist in der Vergütung der gesetzlichen Krankenkassen nicht vorgesehen, sodaß für den Patienten überschaubare mehrkosten entstehen. Über die genaue Höhe Ihrer Zuzahlung werden Sie vor dem Eingriff informiert.

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05

Parodontologie

Gesundes Zahnfleisch bzw. eine feste Verankerung der Zähne im Kieferknochen sind nicht jedem Patienten gegeben. Symptome wie Zahnlockerungen, Rötungen und Schwellungen des Zahnfleisches mit einhergehenden Blutungen sowie ein ausgeprägter Mundgeruch fallen dem Patienten häufig sehr spät auf und sind der Ausdruck einer Erkrankung, die im Allgemeinen als „Parodontose“ bezeichnet wird.

Häufige Fragen

Ist eine Zahnfleischerkrankung / Parodontose heilbar?

Werden die ersten Zeichen früh erkannt, können durch geeignete Gegenmassnahmen die Symptome beseitigt werden und ein Fortschreiten dieser als Parodontitis (Fachbegriff) bezeichneten Erkrankung verlangsamt und gestoppt werden.

Was hat eine unbehandelte Parodontose zur Folge?

Bei Ausbleiben einer geeigneten Therapie kommt es zur fortschreitenden Zerstörung des Zahnhalteapparats und Zahnverlust ist die Folge. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass Bakterien dieser chronischen Infektion in den Blutkreislauf übertreten und den medizinischen Allgemeinzustand verschlechtern. Neben Organbefall und einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen gibt es eine Vielzahl allgemeiner Erkrankungen, die durch die Parodontitis-spezifische Keime ausgelöst werden können.

Wie kann eine Zahnfleischerkrankung behandelt werden?

Abhängig von der Ausprägung des Krankheitsbildes gibt es unterschiedliche, individuelle Therapieansätze, die diese komplexe Erkrankung therapieren können. So verlangen Mundhygiene, genetische Entzündungsneigungen und unterschiedliche mikrobielle Keimspektren eine genau auf den einzelnen Patienten abgestimmte Therapie. Zur langfristigen Sicherung einer erfolgreichen Parodontitistherapie stellt eine lebenslange unterstützende parodontale Therapie bzw. Mundhygienebetreuung (UPT) eine absolute Bedingung dar.

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06

3-dimensionales Röntgen/Volumentomographie (DVT):

Im Laufe der letzten Jahre hat sich in der Zahnmedizin ein weiteres bildgebendes Verfahren etabliert, das eine röntgenologische räumliche Analyse der Behandlungsareale ermöglicht. Einigen Patienten ist ein ähnliches Verfahren sicherlich aus dem Krankenhaus in Form der Computertomographie (CT) geläufig.
Mit diesem bildgebenden Verfahren kann in bestimmten Fällen eine bessere Diagnostik durchgeführt werden, die zu besseren Behandlungsergebnissen führt und unnötige Behandlungen vermeidet.

Häufige Fragen

Muss bei jedem Patienten eine 3-dimensionale Abklärung stattfinden?

Nein. Die Volumentomographie gehört zu den weiterführenden bildgebenden Verfahren und wird erst durchgeführt, wenn nach klinischer Untersuchung des Patienten und einer konventionellen 2-D-Abklärung ein berechtigter Grund (rechtfertigende Indikation) besteht um eine 3-dimensionale Abklärung durchzuführen.

Welchen genauen Vorteil hat eine 3-D-Abklärung für mich!

Die 3-D-Abklärung kann besonders in Fällen wo räumliche Ausdehnungen des Befundes eine Rolle spielen, einen Gewinn von zusätzlichen nützlichen Informationen darstellen, die eine 2-D-Aufnahme nicht generieren kann. 

Ist die Strahlenbelastung bei einer 3-D-Aufnahme höher für mich als bei einer konventionellen 2-D Aufnahme?

In der Regel ja! Abhängig von der Größe des generierten 3-D-Volumens variiert die Strahlenbelastung der 3-D-Aufnahme. Je kleiner das Volumen desto geringer die Strahlenbelastung.  Um die Strahlenbelastung für den Patienten so niedrig wie möglich zu halten, wird immer streng abgewogen, ob eine Aufnahme notwendig ist. Zusätzlich wird bei der Durchführung einer Aufnahme immer das kleinstmögliche Volumen gewählt.

Werden die Kosten für eine 3-D-Aufnahme von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen?

Nein, die gesetzliche Krankenkasse beteiligt sich nicht an den Kosten für eine Volumentomographie (3D). Die Volumentomographie ist jedoch in der Gebührenordnung der Zahnärzte (GOZ) verankert und wird in der Regel von privaten Kostenträgern und Zusatzversicherungen übernommen.
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Dentale Implantatologie

Seit Anfang der 70-iger Jahre hat sich mit der Implantologie eine neue Therapieform in der Zahnmedizin etabliert, die eine grosse Erweiterung des zahnmedizinischen Behandlungsspektrums darstellt. Für den Patienten bedeutet dies eine deutliche Verbesserung im Bereich des funktionellen Kaukomforts und damit eine Steigerung seines zahnmedizinischen Wohlbefindens.
Häufig kann herausnehmbarer Zahnersatz durch Implantate vermieden werden oder durch Implantate in Funktion, Statik und Komfort entscheidend verbessert werden. Bei der Versorgung von Einzelzahnlücken kann auf das substanzraubende Abschleifen der Nachbarzähne zur Herstellung einer Brückenversorgung verzichtet werden, wodurch gesunde Zahnsubstanz geschont wird.
Zahnimplantate kommen der Nachbildung des „natürlichen Zahnes“ in Funktion und Erscheinungsbild am nächsten. Wie ihre natürlichen Vorbilder sind Implantate (künstliche Zahnwurzel) im Kieferknochen verankert und können kaufunktionelle und ästhetische Aufgaben wahrnehmen.
Für detaillierte Informationen zu dem komplexen Themengebiet der dentalen Implantologie stehen wir Ihnen gerne in einem Beratungsgespräch zur Verfügung.

Häufige Fragen

Ist eine Zahnimplantat-Behandlung schmerzhaft?

Da ein Implantat in ein entzündungsfreies Gebiet eingebracht wird, sind keine Schmerzen zu erwarten. Die Implantation erzeugt weniger Beschwerden als eine einfache Zahnentfernung.

Wie lange hält mein Implantat?

Unter Berücksichtigung allgemeinmedizinischer, funktioneller und ästhetischer Gesichtspunkte lassen sich voraussagbare Ergebnisse von langer Lebensdauer erzielen. Keine zahnmedizinische Therapieform ist in den vergangenen Jahren besser wissenschaftlich dokumentiert worden als die dentale Implantologie, was ihr eine starke Evidenz einbringt.

Was kostet ein Zahnimplantat?

Die Gesamtkosten hängen von vielen Faktoren ab. Wir achten bei der Beratung und Aufklärung auf alle Einzelheiten und besprechen dann individuell das Vorgehen auf Basis der entsprechenden Kalkulation.

Übernimmt meine Krankenkasse die Kosten?

Das Setzen der Implantate ist in der Regel eine rein private Leistung. Für die Versorgung des Implantats mit einer Krone erhalten die gesetzlich Versicherten einen festgelegten Zuschuss. Die meisten privaten Zusatzversicherungen decken die Kosten für Implantatbehandlungen ab und können eine sinnvolle Ergänzung für gesetzlich versicherte Patienten sein.
Es gibt wenige Ausnahmen, bei denen die Kosten für Implantate von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen werden.

Wo finde ich weitere Informationen zum Thema Zahnimplantate?

Informationen über Zahnimplantate unabhängig von gesundheitspolitischen Einflüssen:
www.dginet.de/web/dgi/home
(Deutsche Gesellschaft für Implantologie, umfassende Informationen rund um die Implantologie)
Sehr interessierte Patienten können sich unter folgenden Links umfassend über Zahnimplantate informieren:
www.implantatstiftung.ch

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Knochenaufbau

Zur Verankerung von Zahnimplantaten wird eine ausreichende Menge an Knochensubstanz benötigt. Durch entzündliche Veränderungen, unfallbedingte Folgeerscheinungen, anatomische und altersbedingte Ursachen kann das Knochenangebot jedoch deutlich reduziert sein, was die zufriedenstellende Versorgung eines Patienten unmöglich machen kann. Die Knochen-Augmentation (Fachbegriff für Knochenaufbau) ermöglicht es verlorengegangenen Knochen wieder aufzubauen.
Wichtiger Bestandteil augmentativer Massnahmen sind ausführliche Beratungsgespräche, die dem Patienten Aufwand und Nutzen der geplanten Therapie näher bringen sollen.

Häufige Fragen

Ist ein Knochenaufbau immer notwendig?

Nein, ein Knochenaufbau ist nicht immer notwendig. Nur nach einer eingehenden individuellen Prüfung sollte diese Behandlungsmethode genutzt werden. Mit Hilfe moderner bildgebender Verfahren (CT, DVT) kann das bestehende Knochenangebot analysiert und das benötigte Augmentationsverfahren bestimmt werden.

Welches Material wird für den Knochenaufbau verwendet?

Als Knochenaufbaumaterial verwendet man körpereigenen Knochen oder synthetisches Knochenersatzmaterial, welches nach einer bestimmten Einheilphase für implantologische Zwecke verwendet werden kann.

Was kostet ein Knochenaufbau?

Diese Frage können wir pauschal nicht beantworten. Die Kosten für einen Knochenaufbau sind individuell abhängig vom verwendeten Knochenersatzmaterial, der Aufbautechnik und der Anzahl der benötigten Sitzungen.

Findet die Behandlung unter Sedierung, Vollnarkose oder örtlicher Betäubung statt?

Knochenaufbaumaßnahmen führen wir in der Regel in Sedierung oder Narkose durch, um dem Patienten eine angst- und stressfreie Behandlung zu ermöglichen. Bei besonders komplexen oder langwierigen Eingriffen greifen wir auf die professionelle Unterstützung unseres Anästhesistenteams zurück und führen die Behandlung unter Vollnarkose (ITN) durch

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Chirurgische Parodontologie

Nach Abschluss einer konventionellen Parodontitisbehandlung (siehe Behandlungsspektrum/ Parodontologie) kann bei ausbleibendem Erfolg eine chirurgische Intervention nötig sein. So können resistente, bakteriell besiedelte Zahnfleischtaschen korrigiert und bereits verlorengegangener Knochen wieder aufgebaut werden. In besonders hartnäckigen Fällen kann die Anwendung von Antibiotika nach Erstellung von mikrobiologischen Keimtests und genetischen Tests sinnvoll sein. 
Genauso wie bei der konventionellen Parodontitistherapie ist ein begleitendes Mundhygieneprogramm (UPT/PZR) eine zwingende Bedingung für einen Therapieerfolg.
Genauso wie bei der konventionellen Parodontitistherapie ist ein begleitendes Mundhygieneprogramm eine zwingende Bedingung für einen Therapieerfolg.
Neben der Therapie von entzündlichen Erkrankungen des Zahnhalteapparats können auch nicht-entzündliche Zahnfleischveränderungen chirurgisch therapiert werden. So können z.B. ästhetisch und funktionell störende freiliegende Zahnhälse mit Hilfe moderner mikrochirurgischer Techniken gedeckt werden.

Ist chirurgische Parodontologie schmerzhaft?

Wie bei allen chirurgischen Eingriffe sind postoperative Symptome vorhanden. Durch mikrochirurgische Vorgehensweisen, Nahttechniken etc. und entsprechende Medikationen  können die Symptome sehr gut reduziert werden. 

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04

Weisheitszahnentfernung

Die Weisheitszahnentfernung zählt zu den am häufigsten durchgeführten Eingriffen in einer oralchirurgisch spezialisierten Praxis. Weisheitszähne können aufgrund eines vorhandenen Platzmangels beim Wachstum im Kiefer „stecken“ bleiben (Fachsprache:“Retention“) oder an einer untypischen Stelle zur vollen Ausbildung kommen (Fachsprache: „Verlagerung“). Nicht selten kann es dann zu krankhaften Prozessen wie Entzündungen, Zystenbildungen, Karies und seltenen tumorösen Erkrankungen kommen.

Häufige Fragen

Wann sollte ich meine Weisheitszähne entfernen lassen?

Allgemein anerkannte Lehrmeinung ist die frühzeitige Entfernung (bis 25. Lebensjahr) von Weisheitszähnen mit erkennbaren Krankheitswert (prophylaktische Indikation). Im Laufe der oralchirurgischen Entwicklung, haben Studien und Erfahrungswerte gezeigt, das in jungen Jahren die Komplikationsrate bei der operativen Entfernung von Weisheitszähnen signifikant geringer ist, als bei Patienten im fortgeschrittenen Alter.
Aus diesem Grund ist eine frühzeitige röntgenologische Abklärung (ca. Lebensalter 12-17) der Weisheitszahnanlagen sinnvoll, um den optimalen Zeitpunkt der Weisheitszahnentfernung zu bestimmen. Diese erste Abklärung kann durch den Hauszahnarzt, einen Fachzahnarzt für Kieferorthopädie oder durch einen Oralchirurgen durchgeführt werden.

Können alle Weisheitszähne auf einmal entfernt werden?

Ist die Entscheidung nach einer gründlichen Abklärung und Diagnosestellung zur Entfernung gefallen, wird entschieden, ob die Weisheitszähne (in der Regel vier) einzeln, in mehreren Sitzungen oder in einer Sitzung entfernt sollen. Letzteres kann unter Sedierung oder durch die Zusammenarbeit mit unserem Facharzt für Anästhesie realisiert werden. Mit Hilfe moderner Sedierungs- bzw. Narkoseverfahren "verschläft" der Patient sozusagen den Eingriff und ermöglicht Ihm einen angst- und stressfreien Aufenthalt beim Oralchirurgen.

Ist der Eingriff schmerzhaft?

Schmerzen dürfen Sie während des Eingriffs keine haben. Es können zusätzlich, neben der örtlichen Betäubung, auch Sedierung oder Vollnarkose angewandt werden, die dem Patienten einen angenehmen Eingriff ermöglichen.  Damit die Zeit nach der Weisheitszahnentfernung beschwerdefrei ist, werden die Patienten entsprechend mit Medikamenten zur Schmerzausschaltung, Infektions- und Schwellungsprophylaxe ausgestattet.

Wie lange falle ich beruflich und beim Sport aus?

In der Regel sollte die arbeitende Bevölkerung nach dem Eingriff 3-4 Tage Ruhe halten. Im Schnitt können Jugendliche nach 1 woche Ihre Sportaktivitäten wieder aufnehmen. Diese Zeitangaben sind nur Erfahrungswerte können aber von Individuum zu Individuum variieren.

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Wurzelspitzenchirurgie/ Endochirurgie (früher WSR)

Die Wurzelspitzenresektion, auch periradikuläre Chirurgie genannt, beschäftigt sich mit der Therapie von erkrankten Zahn-Wurzelspitzen. Nach einer fachgerecht durchgeführten Wurzelbehandlung kann es vorkommen, dass in den stark verzweigten Wurzelkanälchen an der Wurzelspitze Mikroorganismen überleben und eine Infektion (Entzündung) im umgebenden Gewebe auslösen. Diese Entzündung kann für den Patienten zu Schmerzen, Schwellungen und Zystenbildungen führen.
Wenn der Zahn erhaltungswürdig erscheint, wird primär versucht durch eine Neuanfertigung (Revision) der Wurzelfüllung den Infektionsherd zu beseitigen. Sollte eine Revision nicht erfolgreich oder nicht durchführbar sein, ist eine chirurgische Intervention (WSR) zur Erhaltung des Zahnes notwendig.
Ziel des chirurgischen Eingriffs ist es, durch Abtrennen der infizierten Wurzelspitze und Anfertigung einer hermetischen Abdichtung des Wurzelkanals, eine Ausheilung des Entzündungsherdes zu erreichen. Dieser verhältnismäßig kleine oralchirurgische-, aber technisch anspruchsvolle Eingriff hat sich im Laufe der letzten Jahre zu einer echten Therapiealternative entwickelt. Endoskopische bzw. mikroskopische Unterstützung bei dem Auffinden von bakteriellen Läsionen, ultraschall-bzw. piezonangetriebene, minimalinvasive Präparationsinstrumente, sowie moderne Füllstoffe sind für die deutlich verbesserten Prognosen verantwortlich.
Da nicht jeder Zahn für eine Wurzespitzenresektion geeignet ist, stellt eine kritische Analyse (röntgenologische Begutachtung und Untersuchung) des betroffenen Zahnes den wichtigsten Therapieschritt vor einer erfolgreichen Wurzelspitzenresektion dar.

Häufige Fragen

Ist dieser Eingriff schmerzhaft?

Vor Beginn der Behandlung geben wir Ihnen eine ausreichende örtliche Betäubung, sodass Vibrationen oder Druck verspürt werden können. Oft wird dies als Schmerz missverstanden. Ansonsten ist der Eingriff beschwerdefrei. Auch bei dieser Behandlungsmaßnahme führt die Anwendung von Sedierungsmaßnahmen zu einem signifikant angenehmeren Eingriff.

Muss ich nach dem Eingriff etwas beachten?

So lange die Betäubung anhält, sollten Sie nicht essen, keine heißen Getränke zu sich nehmen, nicht viel sprechen und ruhig verhalten.  Die Symptome nach diesem Eingriff sind in der Regel überschaubar und die Patienten können meistens nach 2-3 Tagen wieder Ihrer Arbeit nachgehen.

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Behandlung von Angstpatienten

(Bezieht sich auf alle oben genannten Eingriffe)
Viele Menschen meiden zahnärztliche Behandlungen aus Angst vor möglichen Schmerzen und werden in der Folge durch auftretende starke, akute Zahnbeschwerden und traumatisierenden Notfallbehandlungen in ihren Empfindungen bestätigt. Um diesen Teufelskreis zu durchbrechen stellen die modernen Vollnarkose- und Sedierungsverfahren (Dämmerschlaf) eine Möglichkeit dar, diesen Patienten den Zugang zu einer zahnärztlichen Sanierung zu ermöglichen. Mit diesen Massnahmen kann in vielen Fällen das Vertrauen in zahnärztliche Behandlungen zurückgewonnen werden.
Zudem sind die oben beschriebenen Verfahren bei umfangreichen chirurgisch-restaurativen Massnahmen sinnvoll, um dem Patienten eine schmerz-, stress- und angstfreie Behandlung zu gewährleisten. Zusammen mit unseren erfahrenen Fachärzten für Anästhesie können alle Eingriffe, die keiner stationären Nachsorge bedürfen, in unserer Praxis durchgeführt werden.

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Was ist ein Fachzahnarzt für Oralchirurgie (SSO Schweiz)?

Ein Fachzahnarzt für Oralchirurgie in der Schweiz durchläuft eine 3-jährige universitäre Ausbildung in Vollzeitanstellung nach seinem zahnmedizinischen Grundstudium und dem Abschluss einer 2-jährigen allgemeinzahnärztlichen Assistenzzeit. Eine Hälfte seiner Ausbildung widmet sich der Weiterbildung im Gebiet der Oralchirurgie, während sich die andere Hälfte der implantologischen Ausbildung widmet. An der Universitätsklinik in Bern werden alle Eingriffe bis zur Erreichung eines gewissen Reifegrades unter Aufsicht eines externen Instructors durchgeführt, um ein gewisses Qualitätsniveau von Anfang an zu gewährleisten. Durch regelmässige Bewertungen kann der Auszubildende seinen Könnensstand jederzeit überprüfen. Besonders im implantologischen Bereich wird darauf geachtet, daß eine grosse Anzahl von operativen Eingriffen durchgeführt wird, da die Implantologie im zahnmedizinischen Grundstudium nicht erlernt werden kann. Die implantologische Lernkurve soll mit dieser Massnahme unter Aufsicht in einer Klinik stattfinden und nicht autodidaktisch in der niedergelassenen Zahnarztpraxis. Neben mindestens 3 wissenschaftlichen Publikationen im Gebiet der Oralchirurgie, muss der Aspirant 10 Behandlungsfälle über einen Zeitraum von 1 Jahr lückenlos fotografisch und in Schriftform dokumentieren. Am Ende seiner Ausbildungszeit muss der Kandidat eine Abschlussprüfung vor einem Schweizer Expertengremium der SSO (Schweizer Zahnärztegesellschaft) ablegen
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Anforderungen und Herausforderungen an eine Zahnarztpraxis

- Pressemitteilung -

TEST Maßlose Zahnärzte? Schluss mit den GOZ-Märchen!

Düsseldorf, 26. September 2011. Die Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) ist 23 Jahre alt – ein angerosteter Oldtimer, längst überholt von der modernen Zahnmedizin und den wirtschaftlichen Realitäten. Aber kaum liegt nach jahrelanger Diskussion endlich der Kabinettsbeschluss zur Neuregelung vor, wird „Zahnarzt-Bashing“ zum Volkssport. Höchste Zeit für eine Richtigstellung. Die Zahnärztliche Abrechnungsgenossenschaft (ZA) verfügt über die umfangreichste Rechnungs- und Kostenstatistik der Branche und wurde auch deshalb zu den Beratungen der GOZ-Kommission gehört.
Die Schlagzeilen überschlagen sich mal wieder. Tenor: Maßlose Honorarerhöhung für Zahnärzte, Versicherte müssen tiefer in die Tasche greifen. Die Realität sieht anders aus – höchste Zeit für Fakt
Märchen Nr. 1: Die neue GOZ bereichert die Zahnärzte.
Mit dieser Behauptung schrecken gegenwärtig viele Boulevardmedien die Patienten auf.
Fakt: Die GOZ soll nach 23 Jahren Honorarstillstand die Gebühren um 6 Prozent anheben. Zum Vergleich: Die Honorare von Rechtsanwälten stiegen seit 1994 um 17 Prozent, die von Ingenieuren und Architekten seit 1991 um rund 25 Prozent. Vor allem: Die Inflation seit 1988 beträgt kumuliert rund 60 Prozent. Und nicht zuletzt haben die Versicherungen zugelangt: Privatversicherte mussten seit 1988 Beitragssteigerungen um mehrere Hundert Prozent hinnehmen.
Märchen Nr. 2: Die neue GOZ ist das Ergebnis parteipolitischer Klientelpolitik mit den Zahnärzten als Reformgewinnern.
Düsseldorf, 26. September 2011. Die Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) ist 23 Jahre alt – ein angerosteter Oldtimer, längst überholt von der modernen Zahnmedizin und den wirtschaftlichen Realitäten. Aber kaum liegt nach jahrelanger Diskussion endlich der Kabinettsbeschluss zur Neuregelung vor, wird „Zahnarzt-Bashing“ zum Volkssport. Höchste Zeit für eine Richtigstellung. Die Zahnärztliche Abrechnungsgenossenschaft (ZA) verfügt über die umfangreichste Rechnungs- und Kostenstatistik der Branche und wurde auch deshalb zu den Beratungen der GOZ-Kommission gehört.
Märchen Nr. 3: Zahnärzte sind die Kostentreiber des deutschen Gesundheitswesens.
Düsseldorf, 26. September 2011. Die Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) ist 23 Jahre alt – ein angerosteter Oldtimer, längst überholt von der modernen Zahnmedizin und den wirtschaftlichen Realitäten. Aber kaum liegt nach jahrelanger Diskussion endlich der Kabinettsbeschluss zur Neuregelung vor, wird „Zahnarzt-Bashing“ zum Volkssport. Höchste Zeit für eine Richtigstellung. Die Zahnärztliche Abrechnungsgenossenschaft (ZA) verfügt über die umfangreichste Rechnungs- und Kostenstatistik der Branche und wurde auch deshalb zu den Beratungen der GOZ-Kommission gehört.
Fakt: Zahlen des Bundesgesundheitsministeriums belegen das Gegenteil. An den Ausgabensteigerungen der GKV seit 1999 haben die Zahnärzte mit Abstand den geringsten Anteil:
Medikamente: gestiegen um rund 63 Prozent
Krankenhausbehandlungen: gestiegen um rund 30 Prozent
Ärztliche Behandlungen: gestiegen um rund 27 Prozent
Zahnärztl. Behandlungen: gestiegen um rund 10 Prozent
Auch eine aktuelle Studie des Verbandes der Ersatzkassen (vdek) bestätigt: „Gerade der zahnmedizinische Bereich war in den vergangenen Jahren nicht für den Ausgabenanstieg der GKV verantwortlich.“
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Interessantes über die neue Gebührenordnung für Zahnärzte

- Pressemitteilung -

Maßlose Zahnärzte? Schluss mit den GOZ-Märchen!

Düsseldorf, 26. September 2011. Die Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) ist 23 Jahre alt – ein angerosteter Oldtimer, längst überholt von der modernen Zahnmedizin und den wirtschaftlichen Realitäten. Aber kaum liegt nach jahrelanger Diskussion endlich der Kabinettsbeschluss zur Neuregelung vor, wird „Zahnarzt-Bashing“ zum Volkssport. Höchste Zeit für eine Richtigstellung. Die Zahnärztliche Abrechnungsgenossenschaft (ZA) verfügt über die umfangreichste Rechnungs- und Kostenstatistik der Branche und wurde auch deshalb zu den Beratungen der GOZ-Kommission gehört.
Die Schlagzeilen überschlagen sich mal wieder. Tenor: Maßlose Honorarerhöhung für Zahnärzte, Versicherte müssen tiefer in die Tasche greifen. Die Realität sieht anders aus – höchste Zeit für Fakt
Märchen Nr. 1: Die neue GOZ bereichert die Zahnärzte.
Mit dieser Behauptung schrecken gegenwärtig viele Boulevardmedien die Patienten auf.
Fakt: Die GOZ soll nach 23 Jahren Honorarstillstand die Gebühren um 6 Prozent anheben. Zum Vergleich: Die Honorare von Rechtsanwälten stiegen seit 1994 um 17 Prozent, die von Ingenieuren und Architekten seit 1991 um rund 25 Prozent. Vor allem: Die Inflation seit 1988 beträgt kumuliert rund 60 Prozent. Und nicht zuletzt haben die Versicherungen zugelangt: Privatversicherte mussten seit 1988 Beitragssteigerungen um mehrere Hundert Prozent hinnehmen.
Märchen Nr. 2: Die neue GOZ ist das Ergebnis parteipolitischer Klientelpolitik mit den Zahnärzten als Reformgewinnern.
Düsseldorf, 26. September 2011. Die Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) ist 23 Jahre alt – ein angerosteter Oldtimer, längst überholt von der modernen Zahnmedizin und den wirtschaftlichen Realitäten. Aber kaum liegt nach jahrelanger Diskussion endlich der Kabinettsbeschluss zur Neuregelung vor, wird „Zahnarzt-Bashing“ zum Volkssport. Höchste Zeit für eine Richtigstellung. Die Zahnärztliche Abrechnungsgenossenschaft (ZA) verfügt über die umfangreichste Rechnungs- und Kostenstatistik der Branche und wurde auch deshalb zu den Beratungen der GOZ-Kommission gehört.
Märchen Nr. 3: Zahnärzte sind die Kostentreiber des deutschen Gesundheitswesens.
Düsseldorf, 26. September 2011. Die Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) ist 23 Jahre alt – ein angerosteter Oldtimer, längst überholt von der modernen Zahnmedizin und den wirtschaftlichen Realitäten. Aber kaum liegt nach jahrelanger Diskussion endlich der Kabinettsbeschluss zur Neuregelung vor, wird „Zahnarzt-Bashing“ zum Volkssport. Höchste Zeit für eine Richtigstellung. Die Zahnärztliche Abrechnungsgenossenschaft (ZA) verfügt über die umfangreichste Rechnungs- und Kostenstatistik der Branche und wurde auch deshalb zu den Beratungen der GOZ-Kommission gehört.
Fakt: Zahlen des Bundesgesundheitsministeriums belegen das Gegenteil. An den Ausgabensteigerungen der GKV seit 1999 haben die Zahnärzte mit Abstand den geringsten Anteil:
Medikamente: gestiegen um rund 63 Prozent
Krankenhausbehandlungen: gestiegen um rund 30 Prozent
Ärztliche Behandlungen: gestiegen um rund 27 Prozent
Zahnärztl. Behandlungen: gestiegen um rund 10 Prozent
Auch eine aktuelle Studie des Verbandes der Ersatzkassen (vdek) bestätigt: „Gerade der zahnmedizinische Bereich war in den vergangenen Jahren nicht für den Ausgabenanstieg der GKV verantwortlich.“